Über mich: beruflich ...
Aus meinem jugendlichen Interesse an der Arbeit mit Kindern und der Psychologie entwickelte sich nach dem Abitur mein Berufswunsch: Sonderpädagogin. Im Jahr 2001 zog es mich zum Studium aus Ostwestfalen nach Dortmund, wo ich „Sonderpädagogik mit den Fachrichtungen Erziehungsschwierige und Geistigbehinderte“ und die Unterrichtsfächer Sachunterricht-Gesellschaftslehre und Mathematik studierte. Dieses schloss ich Ende 2005 und begann mein zweijähriges Referendariat an der „Schule an der Froschlake“ in Dortmund, einer Schule an der die soziale und emotionale Entwicklung gefördert wird. Nach dem erfolgreichen Abschluss wechselte ich an die Regenbogenschule des Kreises Unna mit dem gleichen Förderschwerpunkt.
Nach einigen Jahren Mutterschutz und Elternzeit stieg ich im Sommer 2017 wieder in meinen Beruf ein, in dem sich jedoch vieles grundlegend geändert hatte. Viele Förderschulen wurden geschlossen und Förderschullehrerinnen und Förderschullehrer wurden dringend für den gemeinsamen Unterricht gesucht. Demzufolge wurde ich an eine Grundschule in der Stadt Holzwickede versetzt, die Paul-Gerhardt-Schule in Hengsen.
Dort betreue ich ich zum einen zieldifferent unterrichtete Kinder – also Kinder mit Förderbedarf im Bereich Lernen oder Geistige Entwicklung. Ich bereite für sie das Wochen-Arbeitsmaterial vor, erarbeite in einer Kleingruppe oder in Einzelunterricht die Unterrichtsinhalte und kontrolliere die Arbeiten und den Lernerfolg. Zudem leite ich Fördergruppen, beispelsweise in den Bereichen Lesen, Frustrationstoleranz oder Mädchen. Hinzu kommen Gutachten, Berichte, Testungen etc. an denen ich beteiligt oder mit denen ich betraut werde.
Kinderyoga-Netzwerk, 2022 habe ich mich entschieden mich stärker Kinderschutz
Wie funktioniert sonderpädagogische Förderung?
hjoefk